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UZMO – Denken mit dem Stift

UZMO Denken mit dem Stift

Das Buch „UZMO – Denken mit dem Stift“ von Martin Haussmann stellt einen überraschend einfachen und überzeugend umfassenden Ansatz zum Visualisieren vor.

Visuell präsentieren, dokumentieren und erkunden ist ein Praxisbuch für jedermann. Mit dieser Visualisierungstechnik kann jeder zeichnen, ohne wirklich zeichnen zu können.

UZMO bedeutet – in der visuellen Sprache – einfach Glühbirne. Hierbei müssen nur die vier Buchstaben U, Z, M und O anders zusammengesetzt werden. Wie genau das geht wird im Buch ausführlich erklärt.

Inhalt

Das Buch UZMO – Denken mit dem Stift* baut sich nach und nach über die einzelnen Kapiteln auf. Jedes Kapitel bildet quasi ein eigenes Stockwerk, um den Visualisierungsturm hinaufzusteigen.

Willkommen in der Welt der Visualisierung

Im ersten Kapitel lernt der Leser die Trends kennen, die das Zeitalter der Visualisierung eingeläutet haben. Content, Kontext und Design bilden hierfür die drei Fundamente. Der Autor stellt die unterschiedlichen Tätigkeitsfelder und Strategien von Visualisierern vor, um Lernen, Wissensvermittlung und die Zusammenarbeit zu erleichtern.

Visualisierungstechniken und visuelle Vokabeln

Dieses Kapitel ist durchgängig dem Design gewidmet. Die Visualisierungsstrategien unserer Kindheit helfen, sich auch ohne zeichnerisches Talent und Vorwissen das Visualisieren anzueignen. Schritt für Schritt führt der Autor den Leser durch Schrift, Grundformen, Grafikelemente, Figuren, Piktogramme und Farben.

Vom Content zum Design: Der Visualisierungskompass

Weiter geht es den Content in Design zu verwandeln. Hierfür werden die visuellen Vokabeln zu bedeutungsvollen Bildaussagen kombiniert. Hierbei bieten die vier Quadranten des Visualisierungskompasses Orientierung: Grafiken und Diagramme und komplexe Infogramme, reduzierte Schlüsselbilder und vierteilige Bildlandschaften. Jedes dieser vier Kapitel stellt Techniken vor, um abstrakte Inhalte in Visualisierungen zu übersetzen.

Visuell präsentieren

Das vierte Kapitel beginnt mit einer einfachen Technik, um Flipchartplakate zu entwerfen. Hier erfährt der Leser, wie Wissenslandkarten für Fachvorträge eingesetzt werden und welche Prinzipien sich für das Präsentieren vor Publikum bewährt haben. Es werden drei exemplarische Live-Präsentationen vorgestellt und der Leser kann den Autor auf einen Exkurs in die Welt von „strategic visualization“ und „videoscribing“ begleiten.

Visuell dokumentieren

Im fünften Kapitel wird die Welt von Sketchnoting und Grafic Recording vorgestellt. Es geht hierbei darum, wie fremdes Wissen aufgezeichnet, verankert und weiterverarbeitet werden kann – als Lerntechnik für sich selbst sowie im Dienst eines Gruppenprozesses.

Visuell erkunden

In diesem Kapitel geht es um die Köngsdisziplin der Visualisierung. Der Visual Facilitator macht in Echtzeit und in Interaktion mit anderen Dialoge sichtbar und unterstützt so im Meeting, Coaching oder Workshop die Lösungsfindung. Dafür lernt der Leser hier die notwendigen Methoden und Techniken kennen. Weiterhin werden Antworten auf die Frage, wie man andere zum Visualisieren befähigt und mit Bildern Veränderungsprozesse unterstützt, beantwortet.

Anhang

Im Anhang gibt es jede Menge Tipps für die eigene Handschrift, Tricks für Flipchart und Pinnwand und Werkzeuge wie Filzstifte, Kreiden und Arbeitsflächen. Darüber hinaus hat der Autor ein Verzeichnis der wesentlichen Pioniere des visuellen Denkens zusammengestellt. Eine Auswahl an Büchern, Produkten, Programmen und Internet-Links sowie ein Glossar und ein Stichwortverzeichnis schließen dieses Buch ab.

Fazit

Das Buch UZMO – Denken mit dem Stift* ist ein Praxisbuch um eine neue Visualisierungstechnik zu lernen. Hierbei zeigt der Autor anschaulich, wie und in welchen Bereichen sich diese visuelle Sprache in der Praxis anwenden lässt. Die einzelnen Kapitel bauen aufeinander auf und die vielen Bilder, Beispiele und Tipps regen zum Üben an.

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