Auch beim Wäsche waschen mit deiner Waschmaschine kannst du nachhaltig handeln und die Umwelt schonen. Allein für die Lieblingsjeans oder dem Lieblingspulli die Waschmaschine anzuwerfen ist verschwenderisch. Dennoch ertappe ich mich ganz gerne bei dem Gedanken gerade dieses tuen zu wollen. In diesem Artikel gibt es daher Tipps und Tricks zum Umgang mit der Waschmaschine, damit auch unsere Umwelt geschont wird und du ein wenig Geld sparen kannst.
Richtige Beladung der Waschmaschine
Ist deine Waschmaschine* zu voll geladen, kommt die Wäsche nicht richtig in Bewegung. Du riskierst somit, quasi umsonst zu waschen, denn das Verhältnis von Bewegung, Temperatur, Wasser und Waschmittel stimmt nicht mehr überein. Somit sollte immer noch eine senkrecht ausgestreckte Hand zwischen der Wäsche und der Trommeldecke Platz haben.
Auch beim Waschmittel* solltest du eine Überdosis vermeiden. Denn bei einer Überdosierung wird zuviel Schaum erzeugt, welcher die Waschmechanik dämpft. Dieses hat zur Folge, dass die Wäsche nicht sauber wird und Waschmittelrückstände in der Wäsche verbleiben. Das kann Flecken auf der Wäsche und auch Hautreizungen verursachen. Somit solltest du die Herstellerangaben der Waschmittel immer befolgen. Das spart ausserdem Geld!
Auf Entkalker und Weichspüler verzichten
Bei gängigen Waschmitteln ist es nicht nötig, zusätzlich Entkalker oder Weichspüler zu verwenden. Nahezu jedes Produkt enthält heutzutage Mittel gegen Kalk. Hier solltest du jedoch unbedingt auf die richtige Dosierung achten.
Einmal pro Monat eine 60 Grad Wäsche
Die meisten Waschmaschinen machen Ihre Wäsche bereits ab 30 Grad sauber. Dennoch solltest du mindestens einmal pro Monat die Maschine mit einer höherern Temperatur laufen lassen.
Der Grund hierfür ist, dass sich durch Waschmittelreste und die stete Feuchtigkeit Keime und Bakterien in der Waschmaschine entstehen. Diese können sich bei nachfolgenden Waschgängen auf die Wäsche übertragen.
Bei 60 Grad werden die meisten Bakterien allerdings abgetötet.
Zusätzlich kann auch ein Waschmaschinenreiniger* verwendet werden. Hierbei bitte die Anleitung der Hersteller beachten.
Im Winter draußen trocknen
Wäsche trocknet auch in der kalten Jahreszeit auf der Wäscheleine* oder Wäscheständer* im Garten oder auf dem Balkon. Trockene und kalte Luft im Winter nimmt die Feuchtigkeit sogar besser auf als die warme, aber feuchtere Luft im Sommer. Somit kannst du deine Wäsche auch im Winter draußen trocken und vermeidest zu hohe Luftfeuchtigkeit in deiner Wohnung.
Empfindliche Wäsche schützen
Gerade empfindliche Wäschestücke solltest du in einen Wäschenetz*, Stoffbeutel oder Kissenbezug eingepacken und danach in der Waschmaschine waschen. Hierdurch werden sensible Teile geschützt.
Kleine Löcher in der Wäsche
Nach dem Waschen beziehungsweise beim Bügeln entdeckst du kleine Löcher in deinen T-Shirts? An diesen sind offene Reisverschlüsse und Kleiderhäkchen schuld. Diese beschädigen beim Schleudern die andere Wäsche. Daher solltest du vorhandene Reisverschlüsse vor dem Waschen in der Waschmaschine schließen und Kleidung mit Häkchen in ein Wäschenetz* oder Kissenbezug tun.
Dreckiger Hemdkragen
Wenn der Hemdkragen sich mit Körperfett vollgesogen hat, dann kann Shampoo* Abhilfe schaffen. Denn so wie Shampoo das Fett von den Haaren löst, kann es auch Körperfett von Hemdkragen entfernen. Hierfür einfach mit dem Finger etwas Shampoo auf die Schmutzstellen auftragen und kurz einwirken lassen. Danach das Hemd einfach in der Waschmaschine* mitwaschen.
Verfärbte Weißwäsche
Es passiert immer mal wieder, dass sich weiße Wäsche verfärbt, wenn du beim Wäsche sortieren nicht richtig aufgepasst hast. Hier kann Spülmaschinenpulver* helfen. Lege die Wäsche in einen Eimer mit heißem Wasser und zwei Esslöffel aufgelösten Spülmaschinenpulver dazu. Nun wartest du, bis sich das Wasser färbt. Anschließend die Wäsche erneut in der Maschine waschen.
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Hier im Blog gibt es weitere Toos und Tipps von mir.