Bevor der Skater die Inline-Skates* anzieht, sollte er durch ein Warm-up den Körper auf Touren bringen. Dabei ist es wichtig, dass die Muskeln gelockert werden, die durch das Skaten beansprucht werden.
Hierzu zählen:
- Füße
- Unter- und Oberschenkel
- Schulter
- Nacken
- Hals
Beim Skaten kommt es auf die richtige Körperhaltung und auf die Balance an. Der Körper befindet sich in der optimalen Position, wenn die Knie leicht angewinkelt und der Oberkörper leicht nach vorn gebeugt ist. So verteilt sich das Körpergewicht gleichmäßig auf alle Rollen. Dies ist die Basis für ein sicheres Skaten. Die Balance beim Skaten sollte trainiert werden, um ein sicheres Gefühl für die Skates zu bekommen.
Durch eine optimale Gewichtsverlagerung kommen die langen Gleit– und Rollphasen beim Skaten zustande. Denn nur wo Gewicht und somit auch Druck auf dem Skate liegt, kann Geschwindigkeit umgesetzt werden. Der gleitende Skate wird dabei fast mit dem ganzen Körpergewicht belastet. Die Bremstechnik ist eine der wichtigsten Fertigkeiten beim Skaten. Sie gilt, wenn sie nicht richtig beherrscht wird, als die häufigste Ursache von Stürzen. Deswegen gilt für alle Bremstechniken: Üben, üben und nochmals üben!
Weiterhin ist eine vollständige Schutzausrüstung notwendig. Eine Schutzausrüstung besteht aus Helm*, Handgelenkprotektoren*, sowie Knie- und Ellenbogenschützern*. Diese sollten bei jeder Fahrt, und ist sie noch so kurz, angelegt werden. Warum? Hier hilft ein Blick auf die Webseite der Hannelore Kohl Stiftung, welche sich für mehr Sicherheit auf deutschen Straßen einsetzt.
Da die Qualität der Schutzbekleidung* nicht bei allen angebotenen Produkten gleich ist, sollte beim Kauf auf das TÜV-Siegel „Geprüfte Sicherheit“ geachtet werden. Weitere Faktoren bei der Auswahl von Protektoren sind:
- Polsterung und Schutzwirkung
- Passform und Tragekomfort
- Bewegungsfreiheit
- Art der Befestigung