Durch intensive menschliche Eingriffe in die Naturlandschaft – unter anderem durch umfangreichen Pestizideinsatz im Acker- und Gartenbau, Monokultur im Ackerbau, der Versiegelung von Naturflächen sowie durch die auch in Privatgärten vorhandene Tendenz zur „aufgeräumten“ Landschaft – sind nur noch wenige natürliche Insektenlebensräume vorhanden.
Das renommierte Wissenschaftsjournal PLOS ONE veröffentlichte die Studie „More than 75 percent decline over 27 years in total flying insect biomass in protected areas“.
Diese bestätigt erstmals den Insektenschwund in Deutschland und sorgte für einen „Aufschrei“ in den Medien.